Peter Rosegger (1843-1918) war ein österreichischer Schriftsteller, der für seine Romane und Erzählungen bekannt ist. Er wurde in der Steiermark geboren und verbrachte den größten Teil seines Lebens auf dem elterlichen Bauernhof.
Rosegger schrieb vor allem über das ländliche Leben in Österreich und setzte sich für Natur- und Heimatkunde ein. Er wurde oft als "Waldheimatdichter" bezeichnet, da viele seiner Werke in der steirischen Waldheimat spielten.
Seine bekanntesten Werke sind der autobiografische Roman "Waldheimat" (1877-1878) und die Erzählung "Als ich noch der Waldbauernbub war" (1902). Rosegger wurde für seine detaillierte Beschreibung der Natur und seine liebevolle Darstellung des einfachen Lebens auf dem Lande gelobt.
Rosegger engagierte sich auch für soziale Reformen und setzte sich für Bildung und bessere Arbeitsbedingungen im ländlichen Raum ein. Er wurde mehrfach für seine literarische Arbeit ausgezeichnet und gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Peter Rosegger verstarb am 26. Juni 1918 in Krieglach, Steiermark. Sein Geburtshaus wurde zu einem Museum umgewandelt, das an sein Leben und Schaffen erinnert.
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